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Unerwarteter Geldsegen für Lindlarer Schulen

(ch/25.1.2008-10:30) Lindlar – Über eine überraschende Förderung dürfen sich die weiterführenden Schulen freuen - Gymnasiasten schauten hinter die Kulissen des Spenders.

Schon seit vielen Jahren ist es im Lindlarer Edelstahlbetrieb „Albrecht“ Tradition, ortsnahe Kulturprojekte und Schulen zu fördern. Gerade wenn es dem Unternehmen gut geht, soll es auch den Menschen gut gehen. Diese Auffassung vertrat schon 1634 der Gründer der Firma und gilt für Geschäftsführer Dirk Köntje bis heute ungebrochen.

„Ich finde, dass wenn Gewinn erwirtschaftet wird, wir durchaus davon wieder was an die Bürger zurückgeben können.“, so Köntje. Deswegen war es für ihn eine Selbstverständlichkeit, die Real- und Hauptschule, sowie das Gymnasium mit jeweils 1.500 Euro zu unterstützen: „Vielleicht könnten wir auch überlegen, mit Praktika und Schnuppertagen die Zusammenarbeit noch auszubauen.“, bot der Geschäftsführer an.

Thomas Willmer, vom Förderverein des Gymnasiums, lobte das Engagement der Firma und versicherte, dass Geld sinnvoll anzulegen: „Seit Jahren versprechen wir der Oberstufe einen eigenen Aufenthaltsraum, der nun endlich realisiert werden könnte. Auch für die Fachbereiche Sport und Musik kann sich die Spende als sehr nützlich erweisen.“ Ähnlich sahen dies die Schülervertreter, die mit dem Geld das Projekt „Aktive Pause“ weiter fördern möchten.

Bild: Bedankten sich persönlich bei Geschäftsführer Dirk Köntje (v.l.): Thomas Willmer vom Förderverein, die Schülersprecher Dennis Heifer und Kirsten Kämmer, sowie Schuldirekter Ulrich Güth vom Gymnasium Lindlar.

Text und Bild: Christian Herse 
Quelle:https://www.oberberg-aktuell.de